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1976 / 1980

1976
setzt sich der Trend, real existierende Personen,
Filme oder sonstige bekannte Dinge als Flippermotiv zu verwenden, durch.
Dies gab es schon davor, aber nicht in der Form offizieller Lizenzierung.
Erstmals seit Jahrzehnten gibt es wieder verspiegelte Buntglasscheiben.
1977
erscheint der erste elektronische (Solid-State)-Flipper in Großserie.
Versuche und Kleinserien derartiger Geräte gab es seit einigen Jahren.
Zunächst erscheinen die meisten Flipper in elektronischer
und elektromechanischer Ausführung.
(Anfang 1978 ist diese Übergangszeit beendet, lediglich Gottlieb
hält bis Ende 1979 auch an der Elektromechanik fest.)
Erstmals erreicht ein Flipper eine Produktionszahl über 20.000.
Ab sofort werden kaum noch 1-und 2-Mann-Flipper gebaut.
In Deutschland wird der 5,- Einwurf eingeführt.
(in der Regel 14 Spiele für 5,-)
1977, 1978 und 1979
waren die erfolgreichsten Jahre für die Flipperindustrie überhaupt.
Alle 4 großen Hersteller, angeführt von Bally,
verkaufen mehr Stückzahlen denn je.
1977
begann in Deutschland der bundesweite Trend,
ausgemusterte Flipper im Eigenheim aufzustellen, in den 1980ern
waren bereits mehr Flipper in Privathaushalten als öffentlich zu finden.
Ausgelöst durch Atari, die von 1977 bis 1979 Flipper in Großserie anboten,
erschienen ab 1978 von allen Herstellern überbreite 'Wide-Body'-Flipper,
die mit Beginn der Krise Anfang der 1980er wieder verschwanden.
1978
erschien der erste Flipper dessen Buntglasscheibe
nicht mehr im Siebdruckverfahren,
sondern im Laserdruck hergestellt wurde.
Das neue Verfahren bot mehr Möglichkeit für Details,
aber Farben-und Leuchtkraft der neuen Scheiben
konnten mit den bisherigen nicht mithalten.
1979
war weltweit das Jahr der höchsten 'Flipperdichte',
allein in Deutschland wurden in diesem Jahr knapp 40.000 Flipper neu gekauft,
rund 200.000 waren öffentlich aufgestellt.
In diesem Jahr wurden auch die ersten Geräte mit komplexen Soundsystemen,
die auch Hintergrundgeräusche erzeugen,
mit großem Erfolg präsentiert.
Der Wertverfall gebrauchter Flipper steigt rasant an.
Konnte man in den 1960ern von einer etwa 8-jährigen
Nutzungsdauer eines Flippers ausgehen,
so gilt ein Flipper nun bereits nach 2 Jahren als völlig veraltet.
Die Geräte kosten allerdings auch weniger als in den 1960ern.
Ende 1979 erscheint sowohl der erste sprechende Flipper
als auch der letzte elektromechanische Flipper.
Die allgemeine Farbgebung der Geräte ändert sich.
Waren die Gehäuse bis dato zu 90% weiß und die Farben hell und leuchtend,
so werden die Gehäuse nun meist schwarz und die Farben düsterer.
Der Spielpreis in Deutschland steigt in der Regel auf 1,- pro Spiel,
für 5,- gab es normalerweise 10 Spiele.
1980
reagiert die Flipperindustrie auf die starke Konkurrenz der Videospiele,
mit Double-Level-Spielfeldern und jeder Menge neuer Features,
welche die Flipperfanatiker wie nie zuvor begeistern,
die Masse der Spieler auf Dauer aber abschreckt.




 

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